51HlBecr5WL._SL500_AA300_Gespür für Gänsehaut!

Anfangs erschrak ich, weil ich dachte, Chris Martin hätte seine Stimme in einem Nebenprojekt verewigt. Wenige Takte später löste sich dieser erste Eindruck dann in Luft auf und machte Platz für den zweiten, wesentlich bedeutenderen: Diese Kehle bring pures Gold hervor! Selten bekommt man eine derart einzigartige Stimme zu Ohren. Klar, zart und mit großem Stimmumfang schmückt sie die tollen Arrangements.


Mit richtig viel Gespür für Gänsehaut schleicht sich der Longplayer in die

Weiterlesen: Review der Woche 17/2011: THE TRAVELLING BAND - "Screaming...

61L2Sbd7xL._SS500_Mörder Rock'n'Roll!
 
Hin und wieder denke ich in einsamen Stunden darüber nach, welche Songs wohl auf meiner Beerdigung gespielt werden könnten. Die TURBO A.C.'s haben sich stattdessen Gedanken über den Soundtrack bei ihrer Ermordung gemacht. Das Ergebnis ist das siebte Album der New Yorker mit dem Titel „Kill Everyone". Das Blutbad dauert ungefähr 40 Minuten oder 17 Songs lang. Während auf dem Cover lediglich eine durchgeknallte Frau zu sehen ist, die nacheinander alle vier Bandmitglieder mehr oder weniger blutig ins Jenseits befördert, erzählen die Texte von Frontmann Kevin Cole detailreich vom Verfüttern an Haie, von

Weiterlesen: Review der Woche 16/2011:The Turbo A.c.'s - "Kill Everyone"

amy-winhouse-frisur„Keine Ahnung, was die Leute so über mich denken... Ich bin einfach... ich!"


...und das war sie bis zum Schluss. AMY WINEHOUSE, das Ausnahmetalent – der Ausnahmemensch. Nun ist die Britische Sängerin tot. Eine schlimmere Meldung hätte viele Musikfans weltweit am vorletzten Wochenende im Juli nicht treffen können. Mit gerade einmal 27 Jahren wurde der vielfach ausgezeichnete weiße Weltstar mit der ausdrucksstarken Persönlichkeit und dem großen musikalischen Talent, welches seinesgleichen sucht, am Samstag, den 23.07.2011 leblos in ihrer Wohnung in London-Camden aufgefunden. Ein schwarzer Tag für die Musikwelt. Ihre außergewöhnliche Stimme brachte ihr den Titel der Jahrhundertsängerin ein: unverwechselbar - gewaltig, dunkel

 und ehrlich - und eigentlich unbeschreiblich.

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kumpelbasis-der-luxus-unter-wilden-tierenDeutschpunkrock made in Kreuzberg!

Berlin: KUMPELBASIS haben für ihr zweites Album zehn Jahre gebraucht. Länger, als viele Bands überhaupt existieren. Die Kreuzberger haben es langsam angehen lassen, waren aber in Berlin immer präsent. In den einschlägigen Clubs der Stadt spielten sie regelmäßig und in den letzten zehn Jahren versuchten die Jungs, immer etwas Geld zu haben, sonst würden sie tot sein (um mal den bekanntesten Song der Band aus Kreuzberg zu zitieren). Der Refrain von “Hundstage“ dürfe das bekannteste sein, was

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dum-dum-girls-he-gets-me-highPotentieller Tarantino-Soundtrack!

Berlin: Eines vorab: Diese EP des Girlie-Quartetts ist weniger als Vorgeschmack auf den bald erscheinenden Longplayer zu betrachten denn als Nachwehe des 2010 erschienenen Albums „I Will Be“. Stilistisch und auch von der Stimmung her liegen die beiden recht nahe beieinander und ergänzen sich. Neben den drei Eigenkompositionen bekommt man auch ein THE SMITHS Cover geboten.

Aber mal von vorn: „Wrong Feels Right“ steigt unvermittelt ohne Schnickschnack und Albereien mit Gitarre, Gesang und leichten

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