Hummus à la Hathor

Vegan – schnell – lecker

Zutaten:
1 große Dose Kichererbsen

2 Zitronen
3 EL Tahini-Paste (Sesampaste)
1-2 Knoblauchzehen
3 EL Olivenöl
1 EL Sesamöl
Kreuzkümmel
Salz

Da ich die Preise für Hummus im Supermarkt meist für unverschämt überzogen halte, habe ich beschlossen diese orientalische Köstlichkeit selbst herzustellen. Das ist wirklich einfacher als man denkt. Wenn du Kichererbsen aus der Dose verwendest, brauchst du diese nicht mehr einweichen und kochen. In ungefähr zehn Minuten hast du einen leckeren Brotaufstrich oder Dip. Nach einigem Probieren habe ich das Rezept für mich ausgetüftelt und schmecke es auch immer mal nach Lust und Laune ein wenig anders ab.
Zu Beginn gießt du die Kichererbsen durch ein Sieb ab und fängst dabei die Flüssigkeit in einer Schüssel oder so auf. Davon brauchst du später noch etwas. Während die Erbsen abtropfen, Zitronen entsaften, Knoblauch pressen oder hacken. Wenn du oder deine Umwelt gerade nicht so auf letzteren abfährt, kannst du den natürlich auch gerne weglassen. Nun werden die Kichererbsen zusammen mit all den anderen Zutaten püriert. Gib am besten noch etwas von der aufgefangenen Flüssigkeit dazu, damit der Hummus cremig wird. Zwischendurch mit ein wenig Kreuzkümmel und Salz abschmecken und je nach Gusto vielleicht noch mehr Zitronensaft oder Tahini-Paste addieren. Die Menge an Kreuzkümmel bestimmst du am besten vorsichtig selbst, da das Gewürz sehr intensiv schmeckt und nicht jedermanns Sache ist. Fertig! Nun zum Beispiel mit Fladenbrot, Gemüsesticks, Salat, Falafel oder einfach pur genießen!

claudia k.

Arme Schweine!

„Geiz ist geil“ – das gilt für viele Fleischesser auch für das unschlagbar „günstige“ Schnitzel vom Discounter. Was das sprichwörtlich arme Schwein in seinem kurzen Dasein (Leben kann man es in den meisten Fällen nicht nennen) schon durchlitten hat, kennen wir aus den Medien: verdreckte Ställe vollgepackt mit viel zu vielen Leidensgenossen. Diese Zustände sind schon schlimm genug, doch dann gibt es noch das weit verbreitete Delikt des Abtrennens der Ringelschwänze ohne Betäubung!
Mit dem Riesenschwein „Hope“ initiierte die Albert-Schweitzer-Stiftung eine Kampagne vor dem Reichstag in Berlin, um 70.000 Unterschriften gegen Missstände in der Schweinehaltung dem Landwirtschaftsminister zu übergeben. Ausführlichere Infos findet ihr auf der Homepage der Stiftung.

claudia k.

Tierversuche stoppen!

Forschung ist wichtig – aber ohne Tierversuche! Doch nach wie vor leiden jährlich Millionen Tiere unter Schmerzen durch Chemie, Verstümmelung, mechanische Versuche. Es sind nicht nur Mäuse, Ratten oder Affen die Leidtragenden – sondern unter anderem auch Katzen, Hunde und sogenannte Nutztiere werden qualvoll missbraucht. Und die Zahl der Versuche ist laut Bundesministerium für Ernährung, Landwirtschaft und Verbraucherschutz weiterhin gestiegen (letzte Veröffentlichung: 3,07 Millionen Tiere in 2012, was eine Steigerung zum Vorjahr um 5,8 Prozent bedeutet)!
Erst Anfang des Jahres hat das Bundesverwaltungsgericht zugestimmt, dass Affenversuche an der Bremer Universität weiterhin von den Behörden erlaubt werden müssen. In dem Beispiel werden neurologische Untersuchungen an Makaken durchgeführt.

Auch wenn Kosmetik und Tabakprodukte beispielsweise in Deutschland nicht mehr an Tieren getestet werden dürfen, wundert es einen doch, woher die steigende Zahl der Versuche und Versuchstiere herrührt!

Toleriert dieses Leid und den Tod der Tiere nicht weiter! Gegen die sinnlosen Tierversuche startet am 26. April 2014 in Berlin am Potsdamer Platz eine Großdemonstration zum Bundeskanzleramt, wo die Abschlusskundgebung stattfinden wird.

claudia k.

Tierleidfreies Essen auf dem Vormarsch!

Immer mehr Supermärkte, Drogeriemärkte verkaufen vegetarische und vegane Produkte. Auch der Markt an veganen Textilien und Schuhe wächst! Da viele Menschen sich mittlerweile Gedanken über eine gesunde und tierleidfreie Ernährungsweise machen, kommen nun auch Firmen nicht drum herum, ihre interne Verpflegung und das externe Speisenangebot danach auszurichten. So bietet mittlerweile ein großes deutsches Beförderungsunternehmen den Passagieren in seinem Restaurant zumindest ein veganes Essen an.
Ein weiteres positives Beispiel ist die Universität Zürich, die eine Mensa für ausschließlich vegetarisches und veganes Essen 2015 eröffnen wird.

Ihr könnt Einfluss auf ein verbessertes Angebot nehmen. Wendet euch an die Unternehmen, Kantinen oder was auch immer und macht ihnen Vorschläge!

claudia k.