“We´re THEE MERRY WIDOWS not pink Pussycat Dolls!“
Berlin / 16.10.2008 im SO36: Im Rahmen der “Bound for the Bar“ – Tour waren an diesem Donnerstag Abend drei sehenswerte Bands angekündigt. Kurz vor Beginn der Show betrat ich das SO36, es war erschreckend leer. Umso schöner war es, gleich ein paar Bekannte zu treffen.
Als THE GRIT mit ihrem Set starteten waren noch nicht mal 100 Leute da. Beim ihrem letzten Auftritt im SO36 waren THE GRIT schon gut, aber was die Band an diesem Abend auf der Bühne präsentierte war noch mal um Klassen besser: Ein knalliger Sound, der einem die Schuhe auszog. Schneller, druckvoller Punkabilly mit Geschwindigkeit, viel Melodie und absolutem Einsatz der Band, die absolut als Einheit rüber kam. Das übrige Publikum war ebenso begeistert wie ich und so gab es viel Beifall. Es trudelten auch langsam immer mehr Leute ein, die sich gleich vor die Bühne begaben. Außer ein paar Mädels, die sich begeistert bewegten, war im Publikum noch nicht allzu viel Schwung drin. Doch THE GRIT faszinierten das Publikum sichtlich. Der Kontrabasser legte immer wieder großartige Showeinlagen hin. Er stand des öfteren auf seinem Bass während er spielte, lag auf dem Bass oder spielte das Rieseninstrument auf seinen Beinen wie eine Gitarre. Unglaublich. Die übrige Band stieg in seine Show mit ein und so gab es auch was für´s Auge. Auch THEE MERRY WIDOWS standen vor der Bühne und reizten THE GRIT, immer noch mehr zu geben. So bot bereits die erste Band eine Show, die man kaum noch toppen konnte. Nach THE GRIT wurde das Gesehene verarbeitet. Die meisten holten sich ein weiteres Bier und unterhielten sich auf dem Gang oder an der Bar.
So kam es, dass THEE MERRY WIDOWS die Bühne betraten und die ersten Songs relativ einsam zelebrierten. Nach und nach kamen die jetzt vielleicht 400 Gäste vor die Bühne und sahen sich an, was die einzige komplett aus Frauen bestehende Rockabilly/Psychobilly Band zu bieten hatte. Die Mädels boten eher klassischen Rockabilly, mit einem Touch Erotik, der vor allem von Sängerin Eva von Slut ausging. Vor der Bühne ging es ruhiger zu, was an der ruhigeren Musik lag. Auch auf der Bühne gab es weniger Action. Die beiden Gitarristinnen spielten ziemlich statisch und sahen nicht wirklich gut gelaunt aus. Nach der Ausgelassenheit von THE GRIT wirkten die MERRY WIDOWS sehr gebremst. Frauen sollte man aber nie unterschätzen, und so verabschiedete sich die Band mit den Worten “We´re THEE MERRY WIDOWS not pink Pussycat Dolls“.
Als dritte und letzte Band betraten nach einer langen Umbaupause THE GENERATORS die Bühne. Ihre letzte Show (als Support der BROILERS) konnte mich nicht überzeugen und so harrte ich der Dinge die da kommen sollten... Vor der Bühne wurde der Platz eng und sie wurden von vielen Fans enthusiastisch begrüßt und gefeiert - wenn auch etwas verhalten. Auch diesmal konnte mich ihr Auftritt nicht überzeugen. Selbst Fans der Band schätzten ihn nicht als den besten ein. THE GENERATORS spielten souverän und professionell. Sie machten aber auch einen ziemlich kalten und abgebrühten Eindruck. Es war ein sehr durchwachsener Gig einer Band, die mehr kann. Was sie alles können, zumindest am Tresen, bewiesen sie bei der After Show Party im Wild at Heart, wo nicht nur THE GENERATORS bis in die frühen Morgenstunden feierten.
Berlin / 16.10.2008 im SO36: Im Rahmen der “Bound for the Bar“ – Tour waren an diesem Donnerstag Abend drei sehenswerte Bands angekündigt. Kurz vor Beginn der Show betrat ich das SO36, es war erschreckend leer. Umso schöner war es, gleich ein paar Bekannte zu treffen.
Als THE GRIT mit ihrem Set starteten waren noch nicht mal 100 Leute da. Beim ihrem letzten Auftritt im SO36 waren THE GRIT schon gut, aber was die Band an diesem Abend auf der Bühne präsentierte war noch mal um Klassen besser: Ein knalliger Sound, der einem die Schuhe auszog. Schneller, druckvoller Punkabilly mit Geschwindigkeit, viel Melodie und absolutem Einsatz der Band, die absolut als Einheit rüber kam. Das übrige Publikum war ebenso begeistert wie ich und so gab es viel Beifall. Es trudelten auch langsam immer mehr Leute ein, die sich gleich vor die Bühne begaben. Außer ein paar Mädels, die sich begeistert bewegten, war im Publikum noch nicht allzu viel Schwung drin. Doch THE GRIT faszinierten das Publikum sichtlich. Der Kontrabasser legte immer wieder großartige Showeinlagen hin. Er stand des öfteren auf seinem Bass während er spielte, lag auf dem Bass oder spielte das Rieseninstrument auf seinen Beinen wie eine Gitarre. Unglaublich. Die übrige Band stieg in seine Show mit ein und so gab es auch was für´s Auge. Auch THEE MERRY WIDOWS standen vor der Bühne und reizten THE GRIT, immer noch mehr zu geben. So bot bereits die erste Band eine Show, die man kaum noch toppen konnte. Nach THE GRIT wurde das Gesehene verarbeitet. Die meisten holten sich ein weiteres Bier und unterhielten sich auf dem Gang oder an der Bar.
So kam es, dass THEE MERRY WIDOWS die Bühne betraten und die ersten Songs relativ einsam zelebrierten. Nach und nach kamen die jetzt vielleicht 400 Gäste vor die Bühne und sahen sich an, was die einzige komplett aus Frauen bestehende Rockabilly/Psychobilly Band zu bieten hatte. Die Mädels boten eher klassischen Rockabilly, mit einem Touch Erotik, der vor allem von Sängerin Eva von Slut ausging. Vor der Bühne ging es ruhiger zu, was an der ruhigeren Musik lag. Auch auf der Bühne gab es weniger Action. Die beiden Gitarristinnen spielten ziemlich statisch und sahen nicht wirklich gut gelaunt aus. Nach der Ausgelassenheit von THE GRIT wirkten die MERRY WIDOWS sehr gebremst. Frauen sollte man aber nie unterschätzen, und so verabschiedete sich die Band mit den Worten “We´re THEE MERRY WIDOWS not pink Pussycat Dolls“.
Als dritte und letzte Band betraten nach einer langen Umbaupause THE GENERATORS die Bühne. Ihre letzte Show (als Support der BROILERS) konnte mich nicht überzeugen und so harrte ich der Dinge die da kommen sollten... Vor der Bühne wurde der Platz eng und sie wurden von vielen Fans enthusiastisch begrüßt und gefeiert - wenn auch etwas verhalten. Auch diesmal konnte mich ihr Auftritt nicht überzeugen. Selbst Fans der Band schätzten ihn nicht als den besten ein. THE GENERATORS spielten souverän und professionell. Sie machten aber auch einen ziemlich kalten und abgebrühten Eindruck. Es war ein sehr durchwachsener Gig einer Band, die mehr kann. Was sie alles können, zumindest am Tresen, bewiesen sie bei der After Show Party im Wild at Heart, wo nicht nur THE GENERATORS bis in die frühen Morgenstunden feierten.