busters.jpgThe same procedure than last year? 


Berlin/12.1.2008 im SO36:
Seit mehreren Jahren spielen THE BUSTERS im Januar ihre Tour durch die Clubs Deutschlands. So auch in diesem Jahr. Es ist also schon eine Tradition in kalten Wintertagen durch die Dunkelheit zu stapfen, um in einen Club zu gehen, in dem herzenswarme Ska – Musik von der wohl bekanntesten Skaband Deutschlands dargeboten wird.

In diesem Jahr gab es keinen Support, THE BUSTERS waren alleine unterwegs. Das S.O. 36 ließ es sich dennoch nicht nehmen, zwei junge Herren zu engagieren, die dem tanzwütigen Publikum schon vor dem Gig gehörig einheizten. Das DJ – Team nennt sich“ The Incredibles feat DJ Bela “. Die beiden brachten das Publikum schon vor dem Auftritt der Busters zum tanzen. Es versprach ein heißer Abend zu werden.

Gegen 21.15 Uhr kamen THE BUSTERS auf die Bühne, und sofort machte sich Begeisterung im Publikum breit. Die Band fing gleich an zu spielen, und stellte klar, dass heute jeder, aber auch absolut jeder durchgeschwitzt den Club verlassen wird. Das Publikum brauchte keine Anlaufphase, und ging sofort mit. THE BUSTERS hatten dieses Mal eine wirklich gute Setliste zusammengeschraubt. Sie spielten sogar teilweise Songs in den “Unplugged“ Versionen an, die der aktuellen DVD als Live-Bonus beigefügt sind. Es gab kaum wirklich langsame Songs, so dass in einem Schwung durchgetanzt werden konnte. Die Band war davon sichtlich angetan, und dankte es mit vollem Einsatz. Hier sind insbesondere die Bläser hervorzuheben. Was Rob an der Posaune bei seinem Solo aus dem Instrument herausgekitzelt hat, und mit welcher Inbrunst er dies getan hat, war sensationell, und brachte ihm großen Szeneapplaus ein. Aber auch Hardy an der Trompete war mehr als sehenswert. Nur einer tat einem leid, der zweite Sänger Ron war extrem heiser und hatte teilweise echte Probleme mit seiner Stimme. Gut das THE BUSTERS zwei Sänger haben, und so konnte Richie den Ron an diesem Tag ersetzten, ohne das die Band ganz ohne Sänger da stand. Es ist immer wieder ein Genuss für Auge und Ohr was die Band musikalisch alles draufhat, und mit welcher Lockerheit sie über 2 Stunden alles gibt. Das ganze S.O. 36 war begeistert.

Das S.O. 36 leerte sich an diesem Abend maximal zur Hälfte. Die andere Hälfte tanzte noch bis in die frühen Morgenstunden zu den heissen Ska Klängen des DJ – Teams.