Waldschrat walzt Hörnerven zu Matsch!
Berlin / 7.3.2009: Was ist denn das für ein Waldschrat? Hier singt eine Glatze, kombiniert mit 10-Jahres-Bart. Um wen es sich handelt? Na den Sänger von BIONIC, der optisch eine Menge hermacht und dessen Gesang etwas an JOSH HOMME erinnert.. BIONIC jedoch stammen aus Montreal/Kanada und bestehen aus den Bandmitgliedern Timothy Patrick Dwyer (Gesang), Paul Julius, Jonathan Cummins und Jean Belanger. „Black Blood“ ist bereits ihr dritter Release, der in Kanada schon im Jahr 2007 veröffentlicht wurde und jetzt für
Beat-Garage-Mischung der dritten Art!
Berlin / 4.3.2009: Es fällt mir absolut schwer, diese Scheibe in ir-gendeiner Art und Weise einzuordnen. `Smile` ist so unglaublich abwechslungsreich und vielseitig, dass dieser Sound nicht beschreibbar ist. Viel-leicht trifft es Garagerock am ehesten? Nein! Das wird dem ganzen Sound mit seinen Popanleihen und der Hamondorgel nicht wirklich gerecht… Ja, es ist Beat-Rock. Oder Beat-Pop-Garage-Rock? Doch halt: Mit `Bad Day` haben die Jungs sogar einen Skasong eingespielt. Was nun? `Dream-maker Ave` dagegen klingt eher nach
Wie Tautropfen auf dem Gras!
Berlin / 27.2.2009: Eine glockenklare Stimme vernimmt man auf der neuen und bereits dritten CD der Schwedin Frida Hyvönen. Eingebettet in wunderbar relaxt und verschneite Musik - genau richtig für die dunkleren Jahreszeiten. Erschienen ist das gute Werk auf dem kleinen, mir bisher unbekannten Label Secretly Canadian im Vertrieb von Cargo und es bietet wirklich eine „wilde Stille“, die mich streckenweise an die süße Melancholie von Filmen wie „Edward mit den Scherenhänden“ erinnert, und das nicht nur durch das ganze HuuHuu und die wehklagenden Backgroundstimmen.
Weiterlesen: Review der Woche 9/2009: FRIDA HYVÖNEN - Silence Is Wild
Berlin / 17.2.2009: Die italienischen MOVIE STAR JUNKIES haben bereits diverse Singles veröffentlicht und endlich mal Bock auf 'ne richtige Platte. Und zwar auf ein Konzeptalbum, ein Album also, dass sich mit einem einzigen Thema befasst. Das Thema ist in diesem Falle der amerikanische Autor und Moby-Dick-Erfinder Herman Melville. Man erkennt es am Arbeitstitel der
Weiterlesen: Review der Woche: 8/2009: MOVIE STAR JUNKIES - Melville
Berlin / 4.2.2009: Seit 16 Jahren macht diese Aachener Combo Musik. Musik, die sich stark an den wahren Wurzeln des Oi orientiert. Wurzeln, die aus dem britischem Oi kommen sowie aus dem Punkrock der 70er Jahre. Der Band ist bewusst, was sie für Musik macht, das hört man vom ersten Riff an. Eingängige, einfache Melodien treffen auf ein hämmerndes (und doch nicht zu aufdringliches) Schlagzeug. Geführt werden die Songs von den Gitarren von Harti und Egger. Zuhören macht hier Spaß, erinnern die Songs doch an Ikonen wie COCK
Weiterlesen: Review der Woche 4/2009: BOVVER BOYS - Tooled for Trouble