Angriffe auf Köpi in der Nacht zum 1. Juni!
Berlin: Die Tage für autonome Freiräume machen weiter Schlagzeilen. Nach einer versuchten Besetzung eines leerstehenden Hauses am Michaelkirchplatz, das gerade von der Dienstleistungsgewerkschaft verdi an eine Luxussanierungsfirma verkauft wurde, Dutzende von abgebrannten Autos und umgeworfene Tische in Nobelrestaurants in Mitte (gegen festgenommene Personen ...
... wurden 24stündige Gewahrsame zur Gefahrenabwehr verhängt) kam es gestern in der Nacht zum 1. Juni zu Auseinandersetzungen vor der Köpi. Die Polizei hatte dort am späten Abend mehrere Hundertschaften, Wasserwerfer und mindestens einen Räumungspanzer zusammen gezogen. Scheinbar hatten sich Einige vorher mit ein paar eingeworfenen Scheiben bei dem schräg gegenüberliegenden Nachbarn, der verdi-Bundeszentrale, für den Strafantrag ohne Verhandlung bedankt, der die schnelle Räumung des Hauses drei Tage vorher am Michaelkirchplatzes ermöglichte.
Offenbar sind starke Polizeikräfte gegen Mitternacht mit schwerem Gerät (Wasserwerfer, Räumpanzer) und dem Einsatz von Gas bis direkt vor das Tor der Köpi vorgerückt. Mehrere hundert Menschen leisteten Widerstand. Nach einer knappen Stunde zogen sich die Polizeikräfte ein Stück auf die nahe gelegene Schillingbrücke zurück. In den darauf folgenden zwei Stunden gab es auf der Köpenicker Straße weitere Auseinandersetzungen.
Auffallend ist das weitgehende Schweigen der bürgerlichen Medien zu diesen Ereignissen am heutigen Tag. Wer sich ein plastisches Bild von den Ereignissen machen will, ist bislang allein auf Indymedia angewiesen.
Siehe auch:
"Die Köpi wird angegriffen" auf Indymedia
"Sieben Festnahmen bei Aktionen der Linken" im Online-Tagesspiegel
... aber der Kampf geht weiter!
Berlin: Die Tage für autonome Freiräume machen weiter Schlagzeilen. Nach einer versuchten Besetzung eines leerstehenden Hauses am Michaelkirchplatz, das gerade von der Dienstleistungsgewerkschaft verdi an eine Luxussanierungsfirma verkauft wurde, Dutzende von abgebrannten Autos und umgeworfene Tische in Nobelrestaurants in Mitte (gegen festgenommene Personen ...
... wurden 24stündige Gewahrsame zur Gefahrenabwehr verhängt) kam es gestern in der Nacht zum 1. Juni zu Auseinandersetzungen vor der Köpi. Die Polizei hatte dort am späten Abend mehrere Hundertschaften, Wasserwerfer und mindestens einen Räumungspanzer zusammen gezogen. Scheinbar hatten sich Einige vorher mit ein paar eingeworfenen Scheiben bei dem schräg gegenüberliegenden Nachbarn, der verdi-Bundeszentrale, für den Strafantrag ohne Verhandlung bedankt, der die schnelle Räumung des Hauses drei Tage vorher am Michaelkirchplatzes ermöglichte.
Offenbar sind starke Polizeikräfte gegen Mitternacht mit schwerem Gerät (Wasserwerfer, Räumpanzer) und dem Einsatz von Gas bis direkt vor das Tor der Köpi vorgerückt. Mehrere hundert Menschen leisteten Widerstand. Nach einer knappen Stunde zogen sich die Polizeikräfte ein Stück auf die nahe gelegene Schillingbrücke zurück. In den darauf folgenden zwei Stunden gab es auf der Köpenicker Straße weitere Auseinandersetzungen.
Auffallend ist das weitgehende Schweigen der bürgerlichen Medien zu diesen Ereignissen am heutigen Tag. Wer sich ein plastisches Bild von den Ereignissen machen will, ist bislang allein auf Indymedia angewiesen.
Siehe auch:
"Die Köpi wird angegriffen" auf Indymedia
"Sieben Festnahmen bei Aktionen der Linken" im Online-Tagesspiegel
... aber der Kampf geht weiter!