Da ist noch Luft nach oben!
Berlin: Das Gute vorweg: Es war von der Anzahl der Teilnehmer eine große Revolutionäre 1. Mai Demo 2012. Und es war richtig endlich den Weg raus aus dem Ghetto, hinein in das Regierungsviertel, das Zentrum der Macht und die glitzernde Konsummeile der Friedrichsstraße zu suchen. Ich schätze, dass zwischen 15.000 und 20.000 Menschen dem Motto „Spaß muss sein – Kapitalismus nicht“ gefolgt sind. Doch Masse ist noch nicht Klasse. Noch bevor die Demo die Stadtmitte erreichen konnte, wird sie noch in Kreuzberg in der Markgrafenstraße durch einen kurzen und konsequenten Polizeieinsatz (ohne Tränengas und Wasserwerfer) gestoppt. Die Demoleitung zollte der Realität Tribut und löste die Veranstaltung kurze Zeit später "freiwillig" auf. Die Polizei hat damit erfolgreich und ohne große Mühe ihren Auftrag im Klassenkampf erfüllt und verhindert, dass eine revolutionäre Massendemonstration ins Zentrum der Macht gelangen konnte. Um mehr revolutionären Spass zu haben, sollte die Demo zukünftig vielleicht ge- und entschlossener sein.
P.S.: Steinwürfe auf das jüdische Museum gab es selbstverständlich nicht - auch wenn die Springerpresse diese Lügen in die Welt gesetzt hat. Lediglich ein Polizeihäuschen an der Strasse wurde entglast.
Berlin: Das Gute vorweg: Es war von der Anzahl der Teilnehmer eine große Revolutionäre 1. Mai Demo 2012. Und es war richtig endlich den Weg raus aus dem Ghetto, hinein in das Regierungsviertel, das Zentrum der Macht und die glitzernde Konsummeile der Friedrichsstraße zu suchen. Ich schätze, dass zwischen 15.000 und 20.000 Menschen dem Motto „Spaß muss sein – Kapitalismus nicht“ gefolgt sind. Doch Masse ist noch nicht Klasse. Noch bevor die Demo die Stadtmitte erreichen konnte, wird sie noch in Kreuzberg in der Markgrafenstraße durch einen kurzen und konsequenten Polizeieinsatz (ohne Tränengas und Wasserwerfer) gestoppt. Die Demoleitung zollte der Realität Tribut und löste die Veranstaltung kurze Zeit später "freiwillig" auf. Die Polizei hat damit erfolgreich und ohne große Mühe ihren Auftrag im Klassenkampf erfüllt und verhindert, dass eine revolutionäre Massendemonstration ins Zentrum der Macht gelangen konnte. Um mehr revolutionären Spass zu haben, sollte die Demo zukünftig vielleicht ge- und entschlossener sein.
P.S.: Steinwürfe auf das jüdische Museum gab es selbstverständlich nicht - auch wenn die Springerpresse diese Lügen in die Welt gesetzt hat. Lediglich ein Polizeihäuschen an der Strasse wurde entglast.