Nach acht Jahren auf den Punkt!
Berlin: Die legendären THE JON SPENCER BLUES EXPLOSION haben bereits seit 1990 - also einige Zeit bevor Bands wie THE WHITE STRIPES zu Beginn des neuen Jahrtausends eine Garage-Rock-Mania auslösten - dieses Genre beackert und wurden als das nächste große Ding gehandelt. Die Musik war frisch, rough und sexy, Spencer ein blendend aussehender junger Schlacks und trotzdem wurde das mit Ruhm und Geld so richtig nichts. Die Band blieb ein ewiger Geheimtipp und pausierte ausgerechnet in der Zeit, als ihre Mischung aus krachigem Blues, Rock, Punk und Indie plötzlich angesagt war. Schlechtes Timing also.
Nun hat man lange nichts Neues von Mr. Jon Spencer und seinen Buddies Judah Bauer und Russel Simmins gehört. Das letzte Album der Herren liegt ganze acht Jahre zurück. Durch die Neuveröffentlichung eines großen Backkatalogs scheinen sie aber wieder auf den Geschmack gekommen zu sein. Dabei haben sie wohl besonders Gefallen an ihren frühen Veröffentlichungen gefunden, denn auf „Meat And Bone“ heißt es: Zurück zu den Wurzeln. Dementsprechend klingt die Angelegenheit rotzig, ungestüm und aus dem Bauch heraus, als wäre das wirklich der Erstling einer vor Energie überschäumenden jungen Band, die den Spaß am drauflos spielen und nicht Perfektion in den Vordergrund stellt. Dabei haben es die Jungs auf „Meat And Bone“ geschafft, die Essenz ihres Schaffens einzufangen. Songs wie der scheppernd-treibende Opener „Black Mold“, das bluesige „Bag Of Bones“, das noisig schräg-experimentelle „Boot Cut“, der funky Track „Get Your Pants Of“, der High Speed Rock n’ Roll „Danger“ etc. wirken fast, als hätten THE JON SPENCER BLUES EXPLOSION in ihrer Hexenküche ein „Best Of…“ destilliert.
(SHOVE!/BRONZE RAT/SOULFOOD - VÖ: 17.09.2012)
Berlin: Die legendären THE JON SPENCER BLUES EXPLOSION haben bereits seit 1990 - also einige Zeit bevor Bands wie THE WHITE STRIPES zu Beginn des neuen Jahrtausends eine Garage-Rock-Mania auslösten - dieses Genre beackert und wurden als das nächste große Ding gehandelt. Die Musik war frisch, rough und sexy, Spencer ein blendend aussehender junger Schlacks und trotzdem wurde das mit Ruhm und Geld so richtig nichts. Die Band blieb ein ewiger Geheimtipp und pausierte ausgerechnet in der Zeit, als ihre Mischung aus krachigem Blues, Rock, Punk und Indie plötzlich angesagt war. Schlechtes Timing also.
Nun hat man lange nichts Neues von Mr. Jon Spencer und seinen Buddies Judah Bauer und Russel Simmins gehört. Das letzte Album der Herren liegt ganze acht Jahre zurück. Durch die Neuveröffentlichung eines großen Backkatalogs scheinen sie aber wieder auf den Geschmack gekommen zu sein. Dabei haben sie wohl besonders Gefallen an ihren frühen Veröffentlichungen gefunden, denn auf „Meat And Bone“ heißt es: Zurück zu den Wurzeln. Dementsprechend klingt die Angelegenheit rotzig, ungestüm und aus dem Bauch heraus, als wäre das wirklich der Erstling einer vor Energie überschäumenden jungen Band, die den Spaß am drauflos spielen und nicht Perfektion in den Vordergrund stellt. Dabei haben es die Jungs auf „Meat And Bone“ geschafft, die Essenz ihres Schaffens einzufangen. Songs wie der scheppernd-treibende Opener „Black Mold“, das bluesige „Bag Of Bones“, das noisig schräg-experimentelle „Boot Cut“, der funky Track „Get Your Pants Of“, der High Speed Rock n’ Roll „Danger“ etc. wirken fast, als hätten THE JON SPENCER BLUES EXPLOSION in ihrer Hexenküche ein „Best Of…“ destilliert.
(SHOVE!/BRONZE RAT/SOULFOOD - VÖ: 17.09.2012)