6085_0RASH Revolt In Russia!

Diese Split-CD ist dem Andenken eines der aktivsten Moskauer Antifaschisten, Ivan „Kostolom" Chutorskoj (17.2.1983 – 16.11.2009) gewidmet, der vor fast zwei Jahren im Treppenhaus seines Wohnhauses feige, aus dem Hinterhalt von Unbekannten erschossen wurde.
Auf der CD sind drei in russischen Punkkreisen bekannte antifaschistische Bands mit jeweils fünf bis sieben Songs vertreten.

RED CARD ist eine RASH-Band aus Ischewsk, einer Stadt ca. 1000 km östlich von Moskau, welche v.a. für ihre

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51HlBecr5WL._SL500_AA300_Gespür für Gänsehaut!

Anfangs erschrak ich, weil ich dachte, Chris Martin hätte seine Stimme in einem Nebenprojekt verewigt. Wenige Takte später löste sich dieser erste Eindruck dann in Luft auf und machte Platz für den zweiten, wesentlich bedeutenderen: Diese Kehle bring pures Gold hervor! Selten bekommt man eine derart einzigartige Stimme zu Ohren. Klar, zart und mit großem Stimmumfang schmückt sie die tollen Arrangements.


Mit richtig viel Gespür für Gänsehaut schleicht sich der Longplayer in die

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61L2Sbd7xL._SS500_Mörder Rock'n'Roll!
 
Hin und wieder denke ich in einsamen Stunden darüber nach, welche Songs wohl auf meiner Beerdigung gespielt werden könnten. Die TURBO A.C.'s haben sich stattdessen Gedanken über den Soundtrack bei ihrer Ermordung gemacht. Das Ergebnis ist das siebte Album der New Yorker mit dem Titel „Kill Everyone". Das Blutbad dauert ungefähr 40 Minuten oder 17 Songs lang. Während auf dem Cover lediglich eine durchgeknallte Frau zu sehen ist, die nacheinander alle vier Bandmitglieder mehr oder weniger blutig ins Jenseits befördert, erzählen die Texte von Frontmann Kevin Cole detailreich vom Verfüttern an Haie, von

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kumpelbasis-der-luxus-unter-wilden-tierenDeutschpunkrock made in Kreuzberg!

Berlin: KUMPELBASIS haben für ihr zweites Album zehn Jahre gebraucht. Länger, als viele Bands überhaupt existieren. Die Kreuzberger haben es langsam angehen lassen, waren aber in Berlin immer präsent. In den einschlägigen Clubs der Stadt spielten sie regelmäßig und in den letzten zehn Jahren versuchten die Jungs, immer etwas Geld zu haben, sonst würden sie tot sein (um mal den bekanntesten Song der Band aus Kreuzberg zu zitieren). Der Refrain von “Hundstage“ dürfe das bekannteste sein, was

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dum-dum-girls-he-gets-me-highPotentieller Tarantino-Soundtrack!

Berlin: Eines vorab: Diese EP des Girlie-Quartetts ist weniger als Vorgeschmack auf den bald erscheinenden Longplayer zu betrachten denn als Nachwehe des 2010 erschienenen Albums „I Will Be“. Stilistisch und auch von der Stimmung her liegen die beiden recht nahe beieinander und ergänzen sich. Neben den drei Eigenkompositionen bekommt man auch ein THE SMITHS Cover geboten.

Aber mal von vorn: „Wrong Feels Right“ steigt unvermittelt ohne Schnickschnack und Albereien mit Gitarre, Gesang und leichten

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