Geld oder "No future"!
Berlin / 20.8.2010: Wer sich ernsthaft mit Subkulturen und Jugendszenen auseinandersetzen will, kommt am Berliner Archiv der Jugendkulturen kaum vorbei. Hier werden seit zwölf Jahren alle möglichen Quellen gesammelt - vom Flyer über Fanzines bis zur Musik; so werden diese Jugendkulturen mitunter überhaupt erst akademisch greifbar, erforschbar. Davon profitieren auch andere Institute, die auf das Archiv zukommen. Es ist als Verein organisiert und hat viele ehrenamtliche Helferinnen und Helfer. In ganz Deutschland gibt es kein vergleichbares, derart gut ausgestattetes Archiv. Außerdem gehört ein Verlag dazu, der Sachbücher und Biografien zu spezifischen Themen veröffentlicht und damit auch die Ergebnisse "hauseigener" Jugendforschung der Öffentlichkeit zugänglich macht. Zu den Publikationen gehört zum Beispiel "Keine Zukunft war