HammerhaiFacettenreiches vom skapunkenden Knochen- & Knorpelfisch


Mit „Unterm Schnellweg“ kommt nun also das 6. Studioalbum des skapunkenden Knochen- und Knorpelfisches aus Hannover. Die Band ist mittlerweile laut Label eine „Gitarrenband“, was im Klartext bedeutet, dass jetzt zwei Gitarren am Start sind und das Instrument Orgel dafür verschwunden ist. Wahrscheinlich ist dies auch der Grund, warum der Stil etwas härter geworden ist. Zu den neben dem Skapunk schon immer vorhanden Anteilen von Hardcore und Hip Hop gibt es nun mehr Metal- Anteile, die punktuell fast schon an Hardrock erinnern (Hannover, war da

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FVNERALEpisch-groovende Walzen zu Verbrechen unterm Christen-Kreuz

Wer die Hamburger Doom-Priester FVNERAL FVKK gar nicht kannte, mochte beim Auftritt anlässlich des Torgauer In Flammen Open Air gar nicht so recht wissen, ob es sich um schelmisch vorgetragenen White Metal oder doch um eine bitterböse Satire handelte!? Nun, da wir die Band schon etwas länger verfolgen, genau seit ihrer Debüt-EP 2017 nämlich, stellte sich uns die Frage natürlich nicht. Cantor Cinaedicus und seine mittelalterlich-mönchsartig ausstaffierten Schergen holen die Abgründe der (katholischen) Kirche an die Oberfläche, um sich an deren

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Sedelmeir Interview2
Deutschlands härtester Schlagersänger mit dem Diskoschuh

SEDLMEIR, Baujahr 1967, im Saarland geboren und nun in Wohnhaft in Berlin-Neukölln. Er sei „Deutschlands schmierigster Liedermacher" (intro) oder seine Musik sei "Alleinunterhaltermucke für Langzeitstudenten-Absturzkneipen" (Ox). Für viele mag das unschön klingen. SEDLMEIR selbst sieht es entspannt: „Ich verstehe beide Interpretationen. Ich sah mich selber zu der Zeit als eine Art Staubsaugervertreter des Rock’n’Roll.“ Das klingt gut. Deshalb lockten wir ihn von Neukölln nach Schöneberg ins LYDICKE, um ihn dort vor der Kamera zu interviewen und seine Livequalitäten auf der Bühne zu testen.

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norkh tidesofacid coverAmbitionierte Newcomer mit Old-School-Spirit

NORKH gingen 2015 aus der Berliner Death Metal-Band MORAL VOID hervor und das Trio hat sich seither einer stimmigen Mischung aus Black, Death und Thrash Metal verschrieben. Sogar einige Punk- bzw. Crust-Einflüsse lassen sich ausmachen, was vor allem dem extrem straighten Drumming geschuldet ist. Besonders im Signature-Track „State Of Surveillance“ ballern, fauchen und knallen die Jungs all ihre 80s/90s-Vorbilder ab, so dass man hier CELTIC FROST, dort MERCYFUL FATE und DARK ANGEL sowie an der nächsten Ecke wieder VENOM herauszuhören glaubt. Der Eindruck täuscht allerdings, denn

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201909 Madlocks 01„Feuer im Untergrund“ 

An einem milden Berliner Spätsommerabend treffen wir Robert (git) und Nico (voc) von den MADLOCKS vor dem Komplex im Friedrichshain, in dem sie regelmäßig proben. Am 5. Oktober 2019 feiert das Punkrock-Quartett im Kreuzberger Club „Wild At Heart“ sein 20jähriges Bestehen und nebenbei noch 40 Jahre Anke, die in der Band die Trommelstöcke schwingt.

WAHRSCHAUER: Es ist verdammt schwierig, überhaupt was im Netz über die MADLOCKS zu finden. Ein einziges Interview konnten wir googeln.
NICO: Richtig, von 2005.

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