imperial state electricWie KISS ohne Größenwahn!  

Vierte Veröffentlichung in drei Jahren - der umtriebige Ex-HELLACOPTER Nicke Andersson legt weiterhin ein beeindruckendes Arbeitstempo vor. Neuerungen seit dem tollen "Pop Wars" vom letzten Jahr? Höchstens in Nuancen. Etwas anderes war auch nicht zu erwarten. Tief in den 70ern verwurzelter High-Energy-Rock&Roll ist seit jeher Anderssons liebste Spielwiese - so auch auf "Reptile Brain Music".

Weiterlesen: Review der Woche 27/2013: IMPERIAL STATE ELECTRIC "Reptile...

(Not) Just a Little Grain of Sand loureedrestrospective

Als ich Lou Reed das erste mal bewusst hörte, saß ich irgendwann nachts auf der Rückbank vom Golf II meiner Eltern. Wir kamen von meinen Großeltern, ich war 12 und im Radio lief ein HipHop-Song. Die Basslinie fesselte mich sofort. Das sagte ich meinem Vater. Er sagte nur: „Die ist bei Lou Reed geklaut." Der Song hieß "Can I Kick It" und die Band A TRIBE CALLED QUEST. Zwei Wochen später war ich stolzer Besitzer meiner ersten CD von Lou Reed - "A Retrospective". Bis auf "Walk On The Wild Side", dessen Chor mich zunächst irritierte, verstand ich nichts. 

Und dann ging es los.

Weiterlesen: Nachruf: LOU REED

„Unverhohlene Parolen“skeptiker-aufstehn

Bereits im Dezember 2012 hatte die Band einige Songs aus dem neuen Album im kleinen Rahmen live vorgestellt. Schon da war die Begeisterung groß, hatten die Songs doch sowohl musikalisch als auch textlich eine enorme Kraft. Die knapp zehn Monate, die das Album dann noch gebraucht hat, um das Licht der Welt zu erblicken, waren eine lange Wartezeit. Aber das Warten hat sich gelohnt!  Dreizehn Songs sind auf der Scheibe, die über Destiny Records, dem bekannten Punkrocklabel aus dem Herzen Kreuzbergs, in die Welt vertrieben wird.  Der spezielle Stil der Band aus Berlin, musikalisch anspruchsvoll, textlich komplex und gleichzeitig direkt und mit Eugens Gesang als Markenzeichen, ist nicht nur durch die Aufnahme, die im Studio von SmaiL (u.a. THE SHOCKS, ZACK ZACK) erfolgte, perfekt eingefangen. Der Sound geht auf den Punkt nach vorne und ist auch erkennbar von SmaiL positiv beeinflusst worden.

Weiterlesen: Review der Woche 26/2013: DIE SKEPTIKER "Aufsteh´n"

Aktiver SkaCoreprosecution

Die aus Abensberg (Bayern) kommende Band haben wir euch bereits in zwei Interviews ans Herz gelegt. Nun haben sie ihren zweiten Longplayer aufgenommen. Er beinhaltet 12 Songs feinsten SkaCore und kommt im schicken Digipack mit richtig schönem Artwork daher. Wie es sich für eine SkaCore Band gehört, findet ihr neben Gitarre, Bass, Schlagzeug einen wirklich fetten Bläsersatz. Mich fesseln die neuen Songs sehr.

Weiterlesen: Review der Woche 25/2013: THE PROSECUTION "At the Edge of...

Legales Brot  voltron

„Kaventsmann“ – die seemännische Bezeichnung für eine Riesenwelle – ist der Titel des zweiten Outputs der Berliner Doomcore-Blutgrätsche VOLTRON. Alles zermalmend, wuchtig und gefährlich erlebten wir das Extrem-Quintett im Berliner Kastanienkeller kürzlich auch live. Obwohl die Band schon zehn Jahre aktiv ist und mit allerlei Schwierigkeiten zu kämpfen hatte, stehen die Vollblutmusiker nun endlich in den Startlöchern, um die Weltmeere zu erobern. Grund genug für den WAHRSCHAUER, die Jungs zu befragen, wie genau das vonstattengehen wird. Wir trafen uns also in Berlin-Lichtenberg zu einem gemütlichen Abend bei Tortilla, Bier, selbstgebackenem Hanfbrot und Bohneneintopf mit Sänger Senor Kato und Gitarrist Mars Brennen.

Weiterlesen: Interview: VOLTRON