wightZeit ist (wichtiger als) Geld!

Stonerrock, Psychedelic Rock, Doom – man denkt dabei sicher nicht ganz zu Unrecht an schwermütige Hippies, die der bösen Welt mit dicken Joints trotzen. Dass das auch ganz anders geht bezeugt das Trio WIGHT. Bandgründer, Gitarrist und Sänger René Hofmann sprach mit uns über das Leben als Musiker, die GEMA und noch mehr.

WAHRSCHAUER: Wie kam euer Album "Through The Woods Into Deep Water" bei den Leuten an?

René: Dadurch, dass wir uns etwas vom reinen Doom verabschiedet und für andere Stilen geöffnet haben, erreichen wir ein breiteres Publikum. Das schlägt sich auch in der Presse nieder. Die Reaktionen sind durchweg

Weiterlesen: Interview: WIGHT

Mojo Juju press shot 2012 klHot, Sweaty, Dark & Sexy

Die Australierin Mojo Juju bedient sich musikalisch und visuell einer längst vergangenen Ära. Ihr erstes Soloalbum ist dennoch alles andere als altmodisch. Im Oktober ist sie auf Clubtour in Deutschland zu bewundern.

Ein flackerndes Schwarz-Weiß-Video, wahrscheinlich mit dem Smartphone und irgendeiner Vintage-App aufgenommen. Eine junge Frau mit Gitarre in der Hand und Elvis-Tolle auf dem Kopf spielt den Smiley-Lewis-Klassiker „One Night (Of Sin)“. Zwischen schmachtend, schüchtern und verrucht blickt sie mit Schlafzimmerblick in die Kamera und singt davon, wie sich etwas Falsches nur so richtig anfühlen kann.

http://www.youtube.com/watch?v=vaHU9vNQYYI

»Die Thematik von ‚One Night (Of Sin)’ ist universell«, sagt Mojo Juju. »Es geht um Lust, um Begierde. Darum, seinem Verlangen nachzugeben und sich hinterher schuldig zu fühlen. Eigentlich ein Gefühl, dass wir alle kennen. Oder etwa nicht?«

Weiterlesen: Portrait: Mojo Juju

...und kurz steht die Zeit still.turbostaat

„Die ganze Stadt ist halber Schutt... kommt, reißt sie endlich ein!“ Nachdem „Das Island Manöver“ textlich selbst für TURBOSTAAT-Verhältnisse relativ kryptisch war, werden zum Soundtrack des Fünfer-Gespanns unter der erneuten Produktion von Moses Schneider klare Worte gewählt, wie im krönenden Album-Abschluss: „Der Krieg ist nie vorbei, so lange er sich lohnt“. Auch eine national gesinnte Kapelle, denen ich bestimmt keine Namens-Nennung gönne (auch Negativ-Werbung ist Reklame), kriegt kurz mal ihr Fett in „Pestperle“ ab.

Weiterlesen: Review der Woche 24/2013: TURBOSTAAT "Stadt der Angst"

pandoras bliss„Für Japan haben wir rund 200 Adressen angeschrieben. So kamen die 8 Gigs zustande.“  

Es gibt nicht viele europäische Bands, die es komplett selbstorganisiert schaffen, eine Japan- und eine US-Tour auf die Beine zu stellen. PANDORA’S BLISS überzeugten die Veranstalter, weil sie den Sound von L7, HOLE und NIRVANA in neuer Intensität in die Gegenwart katapultieren. 

Weiterlesen: Interview: PANDORA‘S BLISS

Bei den Machern des Punkfestivals in Berlin-Marzahn!

Es ist Sommer, es ist heiß und es ist Festivalzeit. Kein Problem für den Wahrschauermän, denn sein Superheldenanzug ist vollklimatisiert. Also raus in die Nacht und flux bei den  Leuten des Resist-to-Exist vorbeigeschaut, dem politischen Punkfestival aus Berlin-Marzahn, dass dieses Jahr 10 Jahre alt wird. Dieses Jahr spielen dort vom 2.8. bis 4.8. unter anderem WHAT WE FEEL, COR und RASTA KNAST. Der Wahrschauermän hat herausgefunden, dass es als Special beim Resist einen Gratis-Friseur geben wird, der mit selbstgemachter Öko-Pomade nonstop Iros nach Wunsch stylt. Kein Scheiß Mann. Guckst Du:

 

Weiterlesen: W-TV "Neues vom WAHRSCHAUERMÄN" - Folge 8: