monsterbash

Fast alle schmissen sich durch die Gegend!

Zum zweiten Mal fand am 21. April 2012 das Monster-Bash in der Berliner C-Halle sowie im C-Club direkt am Flughafen Tempelhof statt. War das letztjährige Line-Up mit unter anderem NOFX und THE DESCENDENTS schon beeindruckend, so wurde es 2012 noch getoppt. Das Konzept, eine kultige Band zu als eine der Headliner (in diesem Jahr als DER Headliner) buchen, die seit vielen Jahren nicht mehr aufgetreten ist, ging gut auf. Die meisten Leute waren gespannt auf den ersten REFUSED-Gig seit vielen Jahren.

Bis dahin gab es viel easy going Zeit zu überbrücken, die sich entweder in einer der beiden Hallen oder aber im "Garten" bzw. auf der Freiläche zwischen beiden Venues gut nutzen ließ.

Die Freifläche war wieder gut gefüllt mit Ständen verschiedener Coleur, allerdings war dieses Jahr keine Halfpipe aufgebaut. Es gab jede Menge vegetarisch und vegan zu essen sowie einen größeren Merchandise-Tempel und einen "Gegen Nazis"-Stand in direkter Nachbarschaft zu einem Infostand von Peta. Die Preise waren moderat was Getränke und Essen anging - so erzählte mir eine Bekannte, sie habe einen leckeren Veggie-Burger für Zwo-Fuffzich gegessen.

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Abrocken trotz Elternzeit!


8. Dezember 2012, Cassiopeia, Berlin: Ziemlich genau drei Jahre ist es her, als ich CAPTAIN PLANET aus Hamburg das letzte Mal live gesehen habe. Die Band stellte damals im (für sie viel zu kleinen) Subversiv in Berlin ihr zweites Album „Inselwissen“ vor. Drei Jahre und ein Album später war es nun eine Nummer größer – das Cassiopeia. Aber auch dieser Club kam an seine Grenzen. Es war voll. Bereits kurz nach neun Uhr betrat die erste Supportband FLYKTPUNKT die Bühne und überzeugten mit eingängigem Emo/Screamo/Post-Hardcore. Auch wenn man Maschen wie das heisere Vorbeischreien am Mikrofon oft genug gesehen hat, hinterließen die Jungs einen guten Eindruck. Nach einer halben Stunde war der Spaß aber dann auch schon wieder vorbei, sodass wir uns fragten, ob es wohl noch eine weitere Vorband geben wird.

 

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wobbleleveneMETAL BOX IN DUB

 

18. Juni 2012, VOLKSBÜHNE Berlin am Rosa-Luxemburg-Platz: Jah Wobble und Keith Levene, die zusammen mit Ex-SEX PISTOLS John „Johnny Rotten“ Lydon und einer schier endlosen, immer wieder wechselnden Reihe von Schlagzeugern nach dem furiosen Ende der Band sich als PUBLIC IMAGE LIMITED zusammenfanden und bereits 1978 das bahnbrechende Debütalbum „First Issue“ veröffentlichten, zeigten schon damals, dass sämtliche Beteiligten das Format “PunkRock“ verlassen hatten, um sich neuen musikalischen Formen zu öffnen. Weg von den klassischen Rock’n’Roll-Klischees wie Songstrukturen, Veröffentlichungen, Präsentation in Öffentlichkeit und Medien, aber auch vom eigenen Selbstverständnis, sowohl als individueller Musiker, wie auch als

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